„Ich schließe mich all jenen an, die auf der ganzen Welt den Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung begehen.
Noch immer ist die Zahl der Menschen zu hoch, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer ethnischen Herkunft unter Diskriminierung leiden. Besonders besorgniserregend ist die Lage in Europa, wo populistische und nationalistische Bewegungen auf dem Vormarsch sind. Migranten und Flüchtlinge zählen zu den ersten Leidtragenden dieser beunruhigenden Entwicklung, werden oftmals zum Opfer von Diskriminierung und dienen als Sündenböcke.
Der Kampf gegen Rassismus ist heute wichtiger denn je. Dazu kann jeder beitragen, und uns Politikern und Personen des öffentlichen Lebens obliegt die besondere Verantwortung, die Stärke der offenen Gesellschaften Europas zu erhalten und eine Gemeinschaft zu gestalten, die alle Menschen ohne Diskriminierung einschließt.
Wir tragen gemeinsam die Verpflichtung, Rassismus und jeder Form von Diskriminierung immer und überall entgegenzutreten. Der Europarat fördert aktiv die grundlegende Gleichheit der Menschen und wird auch in Zukunft ein wichtiger Akteur in dieser Hinsicht sein.“
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