Im Mittelpunkt des diesjährigen Lissabon-Forums – das vom Europäischen Zentrum für globale Interdependenz und Solidarität (oder Nord-Süd-Zentrum) veranstaltet wird – steht die Umsetzung der Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung zur Sicherung einer besseren und nachhaltigeren Zukunft.
Durch die Förderung des Dialogs zwischen Ländern der nördlichen und südlichen Hemisphäre bietet das Forum eine einzigartige Plattform zur Bewältigung globaler Herausforderungen im Zusammenhang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung, darunter jene in Bezug auf Armut, Ungleichheit, Klimawandel, Umweltzerstörung, Geschlechtergleichstellung, Frieden und Gerechtigkeit.
In ihrer Eröffnungsrede begrüßte die Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić die bedeutsame Tätigkeit des Nord-Süd-Zentrums zur Organisation des Forums und dankte der portugiesischen Regierung für ihre „außerordentliche und kontinuierliche Unterstützung“ für das Zentrum.
Sie legte ausführlich dar, wie der Europarat zur Umsetzung der Ziele beiträgt, darunter des fünften Ziels der Geschlechtergleichstellung, da das Forum am von der UN eingeführten Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen eröffnet wurde.
Die Generalsekretärin erläuterte außerdem, wie die gemeinsamen Rechtsnormen, die Monitoring-Mechanismen und die fachliche Unterstützung und Zusammenarbeit – wie die Konvention des Europarates zur Bekämpfung des Menschenhandels und das Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – „unmittelbare Mittel“ bereitstellen, um einige der Ziele „ins Visier zu nehmen“.
Das Forum, das durch das von der EU unterstützte Südprogramm unterstützt wird, fällt auch mit dem 30. Jahrestag der Gründung des Nord-Süd-Zentrums zusammen.
Vollständige Pressemitteilung – Umsetzung nachhaltiger Entwicklungsziele: Lissabon-Forum [EN]