Im Jahr 2024 wird das Projekt des Europarates und der Europäischen Union „Bekämpfung von Hassrede im Sport“ in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Montenegro und Spanien die Kampagne #SportISRespect starten.
In der sich schnell verändernden Welt des Sports ist Hassrede als beunruhigendes Symptom für tiefere soziale Spannungen in Erscheinung getreten, die in Kultur, Wirtschaft und Politik verwurzelt sind. Sportveranstaltungen sind noch viel zu oft ein Forum für Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Sprache, Religion, Nationalität, nationaler oder ethnischer Herkunft, Alter, Behinderung, Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung.
Die #SportISRespect-Kampagne soll Teil der Lösung sein, indem sie Inklusion und Vielfalt bei Profi- und Amateursportlerinnen und -sportlern auf nationaler und lokaler Ebene fördert. Dazu sollen Sporträume geschaffen werden, in denen sich alle willkommen und sicher fühlen: Sportorganisationen, Interessenvertreter und Fans gemeinsam.