Die Expertengruppe des Europarates für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (GREVIO) hat Themenberichte über die Umsetzung der Istanbul-Konvention durch Albanien und Monaco veröffentlicht. In den Schlussfolgerungen werden positive Entwicklungen, etwa Rechtsreformen, anerkannt, aber auch die Notwendigkeit verbesserter Unterstützungsdienste und einer langfristigen, strategischen Planung zur wirksamen Bekämpfung häuslicher Gewalt betont.
Die Feststellungen der GREVIO zielen darauf ab, die politischen Maßnahmen, die Datenerhebung und die Opferschutzdienste zu stärken. Der Bericht über Albanien hebt die Fortschritte in Politik und Gesetzgebung hervor, empfiehlt jedoch, die Opferhilfsdienste, die Ausbildung von Fachkräften und die Datenerhebung zu verbessern. Im Länderbericht über Monaco würdigt die GREVIO zwar die Rechtsreformen und die Bemühungen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, empfiehlt aber unter anderem die Entwicklung einer umfassenden, langfristigen Strategie, die Schaffung einer täglich rund um die Uhr erreichbaren Notrufnummer und die Einrichtung spezialisierter Krisenzentren für Vergewaltigungsopfer.
Lesen Sie die vollständigen Berichte, um mehr über die Ergebnisse und Empfehlungen der GREVIO zu erfahren.