Führende Vertreterinnen und Vertreter der belarussischen demokratischen Kräfte – darunter ihre Anführerin Swjatlana Zichanouskaja – sowie Mitglieder der Zivilgesellschaft und Journalistinnen und Journalisten kommen am 11. und 12. Januar mit Abgeordneten aus ganz Europa in Helsinki zusammen, um über den Aufbau einer demokratischen Zukunft für Belarus zu diskutieren.
Der gemeinsam von der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE) und dem finnischen Parlament organisierte „Helsinki-Dialog“ umfasst sechs Rundtischgespräche über den aktuellen geopolitischen Kontext um Belarus, die belarussische nationale Identität, politische Häftlinge, die Stärkung der Unterstützung für demokratische Kräfte in dem Land, Wahlangelegenheiten und die Schaffung eines repräsentativen Organs des belarussischen Volks.
Die Veranstaltung, welche die internationale Unterstützung für Belarussinnen und Belarussen zeigen soll, die danach streben, eine demokratische Zukunft für ihr Land aufzubauen, wird von der Anführerin der belarussischen demokratischen Kräfte, Swjatlana Zichanouskaja, der finnischen Außenministerin, Elina Valtonen, und der Generalsekretärin der PACE, Despina Chatzivassiliou-Tsovilis, eröffnet. Der Leiter der finnischen Delegation bei der Versammlung und Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des finnischen Parlaments, Kimmo Kiljunen (Finnland, SOC), wird die Debatten moderieren.
Kiljunens Bericht über „Eine demokratische Zukunft für Belarus“ soll von der Versammlung – die Abgeordnete aus 46 Ländern des Europarates vereint – am 25. Januar bei ihrer Wintersitzung in Straßburg diskutiert werden. Die Veranstaltung in Helsinki ist Teil des regelmäßigen Dialogs mit den belarussischen demokratischen Kräften.
Die Eröffnungsreden und die erste Podiumsdiskussion (zum Thema „Belarus im aktuellen geopolitischen Kontext“ – werden am Donnerstag, den 11. Januar ab 13 h Ortszeit (OEZ) live in den Originalsprachen übertragen. Fotos der Veranstaltung können auf dem Flickr-Konto des finnischen Parlaments heruntergeladen werden.