Anlässlich des ersten Forums für Sekundarschüler zum Thema Zusammenleben konnten sich heute vierhundert junge Menschen ausführlich mit Brigitte Macron austauschen. Im Mittelpunkt des Austauschs standen Mobbing in der Schule und Cybermobbing. Macron erinnerte dabei insbesondere an das Botschafterprogramm, das es ermöglicht, Fälle von Mobbing besser zu erkennen und dafür zu sensibilisieren, sowie Plattformen, auf denen man Kindern und jungen Menschen Gehör schenkt. Die jungen Teilnehmenden konnten über ihre Sorgen berichten und über Möglichkeiten diskutieren, Mobbing vorzubeugen und zu bekämpfen.
Die Generalsekretärin des Europarates, Marija Pejčinović Burić, unterstrich ihrerseits, dass der Schutz der Menschenrechte, das Herzstück des Auftrags der Organisation, auch darin bestehe, das Recht auf Bildung, das Recht, keine Diskriminierung zu erleiden, und das Recht auf freie Meinungsäußerung zu garantieren – Rechte, welche die Sekundarschülerinnen und -schüler ausüben konnten, indem sie beim Forum ihre Erfahrungen teilen konnten. Bei dieser Ausgabe des Forums, das im Rahmen des Weltforums für Demokratie in Zusammenarbeit mit dem Verein für den Zugang zum Recht für Kinder und junge Menschen (THEMIS) veranstaltet wurde, kamen etwa 400 junge Menschen aus dem Elsass zusammen. Nachdem sie mit ihren Lehrkräften in der Schule zum Thema des Zusammenlebens gearbeitet hatten, präsentierten sie ihre Initiativen in Form von Redewettbewerben im Plenarsaal des Europarates.
Das Forum stand unter der Leitung von Josiane Bigot, ehrenamtliche Richterin und Präsidentin von THEMIS; der Karikaturist Laurent Salles und der Rapper Le Daron tauschten sich ebenfalls mit den jungen Menschen aus und boten künstlerische Inhalte in Verbindung mit dem Thema dar.