Die Zivilgesellschaft spielt bei der Förderung der Achtung der Menschenrechte und der Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa eine entscheidende Rolle.
Der Lenkungsausschuss des Europarates für Menschenrechte (CDDH) hat im finnischen Helsinki eine Konferenz über den Schutz und die Förderung des Raums der Zivilgesellschaft in Europa veranstaltet. Ziel der Konferenz war es, die Fortschritte zu bewerten, die in den Mitgliedsstaaten seit der Verabschiedung der Empfehlung des Ministerkomitees über die Notwendigkeit, den Schutz und die Förderung des Raums der Zivilgesellschaft in Europa zu stärken, erzielt wurden. Bei der Konferenz wurden auch erfolgreiche Praktiken hervorgehoben, die dazu beitragen, dass die Zivilgesellschaft gedeiht.
Der Menschenrechtskommissar des Europarates, Michael O’Flaherty, hielt die Eröffnungsrede. Auf der Rednerliste standen zudem Personen, die internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), das Europäische Netzwerk nationaler Menschenrechtsinstitutionen (ENNHRI), die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) und den Europarat (CoE) vertraten.