Der Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates, Leendert Verbeek, hat heute folgende Erklärung abgegeben:
„Ich bin zutiefst beunruhigt über die jüngsten Entwicklungen in Bergkarabach, die schwerwiegende humanitäre Folgen für die Region haben können.
Sie könnten unter anderem zu einem Zustrom von Flüchtlingen in armenische Gemeinden führen, insbesondere jene an der Grenze zu Aserbaidschan. Diese Bedenken wurden angesichts der Sperrung des Latschin-Korridors kürzlich von armenischen Gemeinden gegenüber einer Delegation kommunaler und regionaler Vertreterinnen und Vertreter aus Frankreich erhoben. Die Schlussfolgerungen dieser Mission werden dem Präsidium des Kongresses am 22. September 2023 vorgelegt. Ich rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf, bevor es zu einer weiteren Verschlechterung der Lage kommt.“