Zurück Europarat und Europäische Kommission veranstalten regionale Cybersicherheit-Fortbildung für ost- und südosteuropäische Länder

Europarat und Europäische Kommission veranstalten regionale Cybersicherheit-Fortbildung für ost- und südosteuropäische Länder

Die Stärkung der Kapazitäten in den Bereichen Cyberkriminalitätsbekämpfung und Cybersicherheit ist heute dringender denn je. Darum veranstalten das Programmbüro des Europarates gegen Computerkriminalität (C-PROC) und die Europäische Kommission vom 7. bis 11. März im griechischen Athen eine regionale Cyberkriminalität-Fortbildung. Im Mittelpunkt steht dabei die Zusammenarbeit zwischen der Cybersicherheitsgemeinschaft (vor allem Reaktionsteams für Computersicherheitsverletzungen [CIRT]) und Strafverfolgungsbehörden beim Umgang mit Malware-Angriffen durch kriminelle Gruppen und diesbezüglichen Ermittlungen.

Die Fortbildung wird im Rahmen der Projekte „CyberEast: Action on Cybercrime for Cyber Resilience in the Eastern Partnership Region“ und „iPROCEEDS-2: Targeting Crime Proceeds on the Internet and Securing Electronic Evidence in South-East Europe and Turkey“ in Partnerschaft mit dem EU-finanzierten Projekt „Cybersecurity East“ organisiert.

An der regionalen Cyberkriminalität-Fortbildung nehmen 50 Personen teil, meist aus vier der sechs Länder der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Republik Moldau) und aus Südosteuropa: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo*, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Türkei. Zu den Ausbildenden zählen Cyberkriminalitäts- und Cybersicherheitsfachleute aus dem Vereinigten Königreich, Australien, den Niederlanden und Rumänien.


Weitere Informationen [EN]

Europarat Straßburg 3. März 2022
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