Presseraum

„Ich verurteile die nach einem Scheinprozess erfolgte Verurteilung des russischen Oppositionsführers Wladimir Kara-Mursa zu 25 Jahren Haft auf das Schärfste. Kara-Mursa wurde vor einem Jahr inhaftiert und strafrechtlich verfolgt, weil er sich zu Russlands brutalem Aggressionskrieg gegen die Ukraine äußerte. ‚Das ist heute in Russland der Preis, wenn man nicht schweigt‘, wie er in seinen letzten Worten an das Gericht mutig erklärte. Sein Fall ist ein weiteres Beispiel für die anhaltende Repression in der Russischen Föderation. Trotz Russlands Versuchen, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen, werden sie weltweit gehört und nicht vergessen. Der Europarat steht in uneingeschränkter Solidarität an der Seite von Kara-Mursa und ruft zu seiner unverzüglichen Freilassung auf.“