„Der Europarat setzt sich weiterhin uneingeschränkt für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine ein. Einschließlich der Krim“, unterstrich Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić in einer Rede beim Dritten Gipfel der Krim-Plattform.
Die Generalsekretärin nahm Bezug auf ihren zweiten Jahresbericht zur Menschenrechtslage auf der Halbinsel (der in den kommenden Wochen im Ministerkomitee erörtert wird) und bekräftigte, wie wichtig die Krim nach wie vor für die Organisation ist.
„Russlands brutale, rechtswidrige und anhaltende Aggression gegen die Ukraine hat die Lage weiter verschlechtert. Es gab zahlreiche Fälle von Schikanen, gezielten Strafverfolgungen und Folter, welche auf eine weitverbreitete Verleugnung grundlegender bürgerlicher und politischer Rechte hinweisen. Die Entführung von Krimtatarinnen und -tataren und ethnischen Ukrainerinnen und Ukrainern zählt zu den zahlreichen Verbrechen, die begangen wurden“, betonte Pejčinović Burić.
