Zurück Anschlag der Hamas vor einem Jahr: Generalsekretär gedenkt der Opfer, bekräftigt die absolute Verurteilung des Terrorismus und fordert die sofortige Freilassung der Geiseln

Anschlag der Hamas vor einem Jahr: Generalsekretär gedenkt der Opfer, bekräftigt die absolute Verurteilung des Terrorismus und fordert die sofortige Freilassung der Geiseln

Ein Jahr nach dem schrecklichen Anschlag der Hamas auf israelische Zivilpersonen und Zivilpersonen anderer Nationalitäten bekräftigen wir unsere absolute Verurteilung des Terrorismus, gedenken wir tief bewegt der Opfer, die ihr Leben verloren haben, und rufen nachdrücklich zur unverzüglichen Freilassung der Geiseln auf, die noch immer in Gaza festgehalten werden. Der Anschlag der Hamas hat unermessliches Leid verursacht. Wir trauern um alle unschuldigen Opfer auf beiden Seiten und fordern eine sofortige Waffenruhe, die den Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden ebnen würde, welchen die Bevölkerung dieser Region seit Langem verdient hat.

Dieser Konflikt hat unsere Demokratien auf eine harte Probe gestellt. Antisemitische Handlungen nehmen in einem nie dagewesenen Ausmaß zu und durch antimuslimischen Hass motivierte Handlungen sind ebenfalls in die Höhe geschnellt. Unsere Gesellschaften stehen am Rande gefährlichen Spaltungen. In dieser explosiven Lage sollten wir die bemerkenswerten Maßnahmen unserer Mitgliedsstaaten begrüßen, die den Weg zu den Extremen versperren sollen. Angesichts dieser herausfordernden Umstände muss Europa um seine demokratischen Werte vereint bleiben.

Der Europarat wird nicht vor den Gefahren des Extremismus zurückweichen und weder Hass noch Angst akzeptieren. Wir werden weiterhin entschlossen gegen Diskriminierung in jeglicher Form kämpfen. Wie unsere Gründungsväter werden wir uns den Ideologien des Hasses, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaften tief untergraben, entschlossen und gelassen entgegenstellen. Damals wie heute streben wir nach Frieden, lehnen wir Gewalt ab und rufen zur Achtung unserer Unterschiede auf. Das Zusammenleben in unseren Demokratien ist heute wichtiger denn je.“

Generalsekretär Straßburg 7. oktober 2024
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