Zurück Datenschutz: Konferenz zur aktualisierten „Konvention 108“

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Der Europarat veranstaltet am 21. Juni in Straßburg eine Konferenz darüber, wie sich die vor Kurzem verabschiedete Aktualisierung des Übereinkommens zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten („Konvention 108“) auf den weltweiten Datenschutz auswirkt.

Die Konferenz, in deren Vorfeld in dieser Woche bereits eine Sitzung des Beratenden Ausschusses des Übereinkommens abgehalten wurde, steht unter dem Motto „Konvention 108+: Die gemeinsame Grundlage für den Datenschutz von morgen“. Zu den Teilnehmenden zählen Datenschutzexpertinnen und -experten aus 70 Ländern und von internationalen Organisationen.

Auf der Rednerliste stehen unter anderem Christos Giakoumopoulos, Generaldirektor des Europarates für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, Alessandra Pierucci, Vorsitzende des Beratenden Ausschusses der „Konvention 108“, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Datenschutzkommissionen von Argentinien, Ghana, Marokko, Mexiko, Neuseeland und Tunesien.

Die Stellvertretende Generalsekretärin des Europarates, Gabriella Battaini-Dragoni, wird die Abschlussrede der Konferenz halten.

Am 18. Mai verabschiedete das Ministerkomitee des Europarates ein Änderungsprotokoll zur Aktualisierung des Datenschutzübereinkommens. Dadurch sollen die Aufgaben im Bereich des Datenschutzes infolge der Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnik bewältigt werden. Weitere Ziele sind die Stärkung des Mechanismus zur Überwachung der Konvention und die Sicherstellung der Kompatibilität mit anderen einschlägigen Rechtsrahmen, darunter mit jenem der Europäischen Union.

Council of Europe Straßburg 21. Juni 2018
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