Die Expertengruppe des Europarates für die Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA) ruft in einer Erklärung anlässlich des Europäischen Tags gegen Menschenhandel dazu auf, die Rechte von Menschenhandelsopfern während der Geltungsdauer der durch die Coronavirus-Pandemie bedingten Beschränkungen vollumfänglich zu achten.
Ungeachtet der Probleme aufgrund der Pandemie strebt die GRETA weiter danach, dass die Tausenden Frauen, Männer und Kinder, die zum Opfer von Menschenhandel werden, nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn sie nicht sichtbar sind. Das länderbezogene Monitoring zur Überwachung der Umsetzung der Konvention des Europarates zur Bekämpfung des Menschenhandels wird ebenso fortgesetzt wie der laufende Dialog mit den innerstaatlichen Behörden und der Zivilgesellschaft.