Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte veranstaltet am Donnerstag, den 27. Februar, anlässlich des Starts der rumänischen, türkischen und ukrainischen Sprachversionen seiner Plattform zum Wissensaustausch eine hochrangig besetzte Konferenz. Für die Vormittagssitzung sind unter anderem Beiträge folgender Personen geplant:
- Elisabeth Margue, luxemburgische Justizministerin
- Alain Berset, Generalsekretär des Europarates
- Marko Bošnjak, Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
- Marialena Tsirli, Kanzlerin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
- Gianluca Esposito, Generaldirektor für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit des Europarates
- Stanislaw Krawtschenko, Präsident des Obersten Gerichtshofs der Ukraine
- Radu Marinescu, rumänischer Justizminister
- Niyazi Acar, stellvertretender Justizminister der Türkei
Die Nachmittagssitzung steht der Öffentlichkeit online offen. Im Mittelpunkt der Vorträge wird die Plattform zum Wissensaustausch stehen – das Instrument des Gerichtshofs zur Verbreitung von Wissen über die Rechtsprechung und zur Erweiterung des Verständnisses der Öffentlichkeit für die Urteile des Gerichtshofs, das die HUDOC-Datenbank des Gerichtshofs ergänzt. Die Vortragenden werden insbesondere erläutern, wie die Plattform zum Wissensaustausch effektiv genutzt werden kann, um die Rechtsprechung des Gerichtshofs besser zu verstehen, und wie die neuen Sprachfassungen entwickelt wurden.