Die Ereignisse im Nahen Osten haben zu einem nie dagewesenen Anstieg antisemitischer und antimuslimischer Vorfälle in Europa geführt. Während einer Themendebatte am 26. März tauschten die Mitglieder des Kongresses der Gemeinden und Regionen sowohl aktuelle Informationen über ihre Kommunen als auch bewährte Verfahren zur Verhütung von Gewalt und zur nachhaltigen Wiederherstellung des interkulturellen Dialogs aus.
Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften stehen erneut an vorderster Front, wenn es darum geht, den täglichen Gewaltrisiken zu begegnen. In den europäischen Großstädten, in denen verschiedene Religions- und Kulturgemeinschaften nebeneinander leben, ist der soziale und kulturelle Frieden derzeit stärker gefährdet denn je.