Der Generalsekretär des 47 Länder umfassenden Europarates, Thorbjørn Jagland, hat das Ergebnis der heutigen Abstimmung im griechischen Parlament begrüßt. Demnach könnte der seit 27 Jahren andauernde Streit über den Namen des nördlichen Nachbarn Griechenlands bald beigelegt sein.
„Die Zustimmung Griechenlands zum Namen ‚Republik Nordmazedonien’ ist mutig und konstruktiv“, erklärte Jagland. „Wir hoffen, dass dadurch die Stabilität und die Zusammenarbeit in der Region gestärkt werden. Ich gratuliere Ministerpräsident Tsipras zu seiner Beharrlichkeit und Entschlossenheit, die zu diesem Erfolg geführt haben.“