Am 3. April hat der Stellvertretende Generalsekretär, Bjørn Berge, an der hochrangigen Veranstaltung zum Thema „Albanien 2030 in der EU – Der Weg der Reformen“ in Tirana (Albanien) teilgenommen. Zusammen mit einer Reihe hochkarätiger Rednerinnen und Redner, darunter der Ministerpräsident der Republik Albanien, Edi Rama, und die Präsidentin des albanischen Parlaments, Elisa Spiropali, sprach er bei der Eröffnungsrunde.
In seiner Rede verwies der Stellvertretende Generalsekretär auf die zahlreichen erfolgreichen Reformen, die Albanien in den Bereichen Korruptionsbekämpfung, gute Regierungsführung und Rechtsstaatlichkeit umgesetzt hat. In den 30 Jahren seit dem Beitritt Albaniens zum Europarat hätten viele der Organe der Organisation – wie GRECO und MONEYVAL – die Reformen unterstützt, die Fortschritte überwacht und zum Aufbau starker, unabhängiger Institutionen in dem Land beigetragen. Der Stellvertretende Generalsekretär mahnte, dass die Fortschritte nur dann real und substanziell sein könnten, wenn sie aufrechterhalten und vertieft würden. Starkes politisches Engagement, ethische Führung und kollektive Anstrengungen – von öffentlichen Institutionen, der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor – seien unerlässlich, um nachhaltige Reformen zu gewährleisten, insbesondere in Zeiten der Unsicherheit. (weiter)
Die vollständige Rede des Stellvertretenden Generalsekretärs ist hier verfügbar.