Die Expertengruppe des Europarates für die Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA) begrüßt in einem heute veröffentlichten Bericht die von den Behörden in Monaco ergriffenen Initiativen, ruft sie aber gleichzeitig zu gesetzgeberischen, politischen und praktischen Maßnahmen auf, die auf die Menschenrechte und die Opfer ausgerichtet sind.
Während in Monaco bisher noch kein einziges Opfer von Menschenhandel identifiziert wurde, muss der GRETA zufolge ein Strategiepapier ausgearbeitet werden, in dessen Mittelpunkt die Verhinderung von Menschenhandel, die Schulung von Angehörigen relevanter Berufsgruppen, die Identifizierung und der Schutz der Opfer und die Strafverfolgung der Täter stehen.
In dem Bericht wird auch hervorgehoben, wie wichtig es ist, alle Opfer zu identifizieren und zu gewährleisten, dass sie Zugang zu angemessenen Unterstützungs- und Schutzmaßnahmen im Hinblick auf ihre körperliche, seelische und soziale Gesundung haben.