Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić hat die isländische Ministerin für Handel und Kultur, Lilja Alfredsdóttir, zu einem Meinungsaustausch getroffen.
Erstes Gesprächsthema waren die Vorbereitungen für das 4. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs am 16. und 17. Mai in Reykjavik, eine historische Chance zur Stärkung des Bekenntnisses zu den Werten der Organisation.
Ein weiteres Thema war die Bedeutung der Verträge des Europarates, etwa der Rahmenkonvention über den Wert des Kulturerbes für die Gesellschaft („Faro-Konvention“) und des Übereinkommens über Straftaten im Zusammenhang mit Kulturgut („Nikosia-Konvention“). Das letztgenannte Übereinkommen ist das einzige völkerrechtliche Instrument, das sich konkret mit dem illegalen Handel mit Kulturgut befasst.
Pejčinović Burić betonte die Bedeutung der neuen Kampagne für die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten, die im Oktober starten soll und auf die wirksame Umsetzung der Empfehlung für den Schutz des Journalismus und die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten und anderen Medienakteuren abzielt. Darüber hinaus sprachen Pejčinović Burić und Alfredsdóttir über die Rolle des Filmförderungsfonds Eurimages.