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Das Atelier de l’Europe: Eintauchen in die Kunstsammlung des Europarates

Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens lädt der Europarat, ausgehend von zwölf Kunstwerken, die symbolisch für die Geschichte, das Vermächtnis und die Werte der Organisation stehen, zu einem außergewöhnlichem Hörerlebnis: L’Atelier de l’Europe, ein französischsprachiger Podcast mit zwölf Folgen, geht am 1. Mai online.

Das Atelier de l'Europe lässt seine Zuhörerinnen und Zuhörer in die Werke einer Reihe bekannter Künstler eintauchen und entführt sie auf eine Reise durch Raum und Zeit. Vom Sitz des Europarates, dem nach Entwürfen des Architekten Henry Bernard erbauten Palais de l'Europe, über Winston Churchills Büste und ein Stück der Berliner Mauer bis hin zu mehr zeitgenössischen Werken – das Atelier de l'Europe bietet eine Entdeckungsreise durch die Kunstsammlung des Europarates, die mit zahlreichen Schätzen aufwartet.

In einem in seiner Art völlig neuen Dialog verbinden die Podcasts Erzählungen von Künstlern und Historikern mit Berichten von Diplomaten, Politikern und all jenen, die die Geschichte des Europarates mitgeschrieben haben.

Der Podcast ist ab 1. Mai auf der Website des Europarates (www.coe.int/podcasts) und auf Musik-Streaming-Plattformen abrufbar.

Der Europarat hat sich mit Passagers du Son und dem Sounddesign-Kollektiv Micro-sillons zusammengetan, um den Podcast zu erstellen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Charlotte Roux, Sounddesignerin von Passagers du Son und Regisseurin bei Radio France, Antoine Auger, Geschichtslehrer und Audiodokumentarist, und Anne Kropotkine, Audio- und Radiodokumentaristin, Autorin und Geschichtsforscherin, sowie in Kooperation mit dem französischen Institut national de l’audiovisuel (INA) durchgeführt.

Seit seiner Gründung im Jahr 1949 erhält der Europarat eine Reihe von Kunstwerken aus seinen Mitgliedsländern. Im Laufe der Jahre hat sich der Europarat mit dem Beitritt weiterer Länder zu einem regelrechten Kunstmuseum entwickelt, dessen Sammlung der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist. Die Organisation besitzt heute etwa 150 Kunstwerke – Gemälde, Wandteppiche und Skulpturen –, die sich hauptsächlich im Palais de l'Europe sowie im Gebäude des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und in der Umgebung befinden.


 Teaser zum Atelier de l’Europe

europarat Straßburg 29. April 2024
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