Unter dem Motto „Gleichberechtigung erlernen, Würde leben“ kommen mehr als 120 Teilnehmer, darunter Sachverständige mit umfassenden Erfahrungen in der Unterrichtung junger Menschen zum Thema Menschenrechte auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, von 5. bis 7. Oktober im Europäischen Jugendzentrum in Budapest zusammen. Die Teilnehmer diskutieren, was sich bei Qualität, Anerkennung und Bekanntheit der Menschenrechtsbildung seit dem letzten Treffen vor sieben Jahren getan hat.
Auf der Tagesordnung stehen auch die Herausforderungen für die Fachkräfte in der formellen und informellen Ausbildung in Anbetracht der aktuellen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Lage. Die Teilnehmer beleuchten auch die Umsetzung der Europarats-Charta zur politischen Bildung und Menschenrechtsbildung und unterbreiten Vorschläge für die zukünftige Anwendung bei der Einbindung der Menschenrechtsbildung in die Jugendarbeit und Jugendpolitik.
Das Forum findet im Rahmen des aktuellen Estnischen Vorsitzes des Ministerkomitees des Europarats statt und soll dazu beitragen, die Grundwerte des Europarats zu bewerben und die Rechte junger Menschen und Kinder zu schützen, was zu den Prioritäten des Estnischen Vorsitzes gehört.
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