Die Rolle der Gemeinden und Regionen bei der wirksamen Reaktion auf die Herausforderungen, mit denen europäische Demokratien konfrontiert sind, bei der Unterstützung der Ukraine, dem Schutz der Menschenrechte, dem Umweltschutz und der Beteiligung junger Menschen steht im Mittelpunkt einer Konferenz der Gemeinde- und Regionalverbände aus den 46 Mitgliedsstaaten des Europarates, die am 12. September begann.
Eröffnet wurde die Konferenz vom Präsidenten des Kongresses der Gemeinden und Regionen, Marc Cools, dem stellvertretenden Innenminister im Namen des litauischen Vorsitzes im Ministerkomitee, Arnoldas Abramavičius, dem Stellvertretenden Generalsekretär des Europarates, Bjørn Berge, und der andorranischen Jugenddelegierten des Kongresses, Lisa Cruz Lackner.
Der Istanbuler Oberbürgermeister und Vorsitzende des türkischen Gemeindeverbands, Ekrem İmamoğlu, und die Vorsitzende des norwegischen Gemeinde- und Regionalverbands und Präsidentin des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), Gunn Marit Helgesen, eröffneten die Debatte über die Rolle der nationalen Verbände bei der Stärkung der territorialen Demokratie.
Die Themen der Rundtischgespräche, die im Rahmen der Konferenz stattfinden, sind „Widerstandsfähigkeit, Reform und Wiederaufbau der Ukraine“, „Stärkung der Demokratie durch Einbindung aller Bürgerinnen und Bürger“ und „Lokale Innovationen für stärkere Gemeinden“.
Am 13. September verabschieden die Teilnehmenden der Veranstaltung eine gemeinsame Erklärung, um ihr Engagement für die Werte und Normen des Europarates zu bekräftigen.
Die Veranstaltung, die online übertragen wird, fällt mit dem 75-jährigen Bestehen des Europarates und dem 30-jährigen Bestehens des Kongresses zusammen und findet unter der Schirmherrschaft des litauischen Vorsitzes im Ministerkomitee statt.
