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Luxemburg muss Identifizierung von Menschenhandelsopfern verbessern

Die Expertengruppe des Europarates gegen Menschenhandel (GRETA) hat heute ihren zweiten Evaluierungsbericht über Luxemburg im Hinblick auf die Umsetzung der Konvention des Europarates zur Bekämpfung des Menschenhandels veröffentlicht. In dem Bericht werden die Entwicklungen seit der Veröffentlichung des ersten Evaluierungsberichts der GRETA über Luxemburg im Januar 2014 bewertet.

Dem Bericht zufolge wurden in mehreren Bereichen Fortschritte erzielt, etwa hinsichtlich des Rechtsrahmens zur Bekämpfung von Menschenhandel, der Schulung und Sensibilisierung für das Problem. Die GRETA begrüßt zudem die offizielle Einrichtung eines interministeriellen Komitees zur Koordinierung der Maßnahmen gegen Menschenhandel sowie die Bestimmung der beratenden Menschenrechtskommission (CCDH) zum unabhängigen nationalen Berichterstatter über Menschenhandel.

Außerdem wurde ein Fahrplan ausgearbeitet, der die Rollen und Zuständigkeiten staatlicher und nichtstaatlicher Akteure beim Erkennen und Identifizieren von Menschenhandelsopfern sowie bei deren Unterstützung klärt.

Expertengruppe gegen Menschenhandel (GRETA) Straßburg 6. November 2018
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