Zurück Geld und Demokratie – eine problematische Beziehung: Konferenz der Venedig-Kommission in Köln

Geld und Demokratie – eine problematische Beziehung: Konferenz der Venedig-Kommission in Köln

Eine internationale Konferenz mit dem Titel "Money and Democracy - an Uneasy Relationship", wird untersuchen, wie der unzulässige Einfluss des "großen Geldes" auf demokratische Entscheidungsprozesse aufgedeckt, überwacht und verhindert werden kann. Die Konferenz wird von der Venedig-Kommission des Europarates und der Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz, Universität zu Köln, organisiert.

Inspiriert von den experimentellen Gesetzen zur "Entoligarchisierung" in der Ukraine, Georgien und Moldawien, die den negativen Einfluss der "Oligarchen" auf das öffentliche Leben verringern sollen, wird sich die Konferenz auch mit Lobbying und der Finanzierung von politischen Parteien und Wahlkampagnen befassen sowie Geld, das hinter den Medien steht, sowie Geld und Einflussnahme aus dem Ausland. Stützen werden sich die TeilnehmerInnen in den Diskussionen auf die Stellungnahmen der Venedig-Kommission.

Eröffnet wird die Konferenz von Claire Bazy Malaurie, Vorsitzende der Venedig Kommission und Despina Chatzivassiliou-Tsovilis, Generalsekretärin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.

An der abschließenden Podiumsdiskussion am Freitag nehmen der ukrainische Justizminister Denys Maliuska und der ehemalige griechische Premierminister George Papandreou teil, Vorsitzender des Unterausschusses für Demokratie der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.

Venedig-Kommission Köln 6. Dezember 2023
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