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Kampf gegen Geldwäsche in der Tschechischen Republik: Trotz des erzielten Fortschritts sind dem Europaratsbericht zufolge mehr Geldwäscheermittlungen nötig
MONEYVAL veröffentlicht Bericht über die Tschechische Republik

Der Expertenausschuss des Europarates zur Bewertung von Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (MONEYVAL) stellt in einem heute veröffentlichten Bericht fest, dass die Behörden in der Tschechischen Republik – trotz des Fortschritts im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung – einen stärker vorausschauenden Ansatz bei Geldwäscheermittlungen verfolgen sollten (siehe die Zusammenfassung des Berichts).

In dem Bericht wird die Wirksamkeit des tschechischen Systems zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung umfassend bewertet und analysiert, inwieweit die Empfehlungen der Arbeitsgruppe „Finanzielle Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ (FATF) umgesetzt wurden.

MONEYVAL erkennt an, dass die tschechischen Behörden die in dem Land bestehenden Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiken transparent und realistisch analysiert haben. Zu Geldwäsche kommt es meist im Zuge von Steuerkriminalität, Betrug, Korruption, Phishing und Subventionsbetrug. Aufgrund der Schwere der Gefahr wurden auch die Terrorismusfinanzierungsrisiken untersucht, die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens bleibt allerdings gering. Während die nationale Risikobewertung ziemlich gründlich ist, bedürfen bestimmte Aspekte einer weiteren Analyse und müssen die Maßnahmen zur Risikominderung besser verdeutlicht werden, so die MONEYVAL-Experten.

MONEYVAL Straßburg 11. Februar 2019
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