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COVID-19: Neue Initiative zur Unterstützung von Roma-Familien

Im Rahmen einer gemeinsamen Initiative des Europarates und der Europäischen Union erhalten schutzbedürftige Roma-Gemeinschaften in Europa Unterstützung zur Lösung der Probleme, mit denen sie durch das Coronavirus konfrontiert sind.

Bis Ende April dieses Jahres wurden in 34 Kommunen rund 60 000 Euro bereitgestellt, wodurch etwa 1 900 Familien erreicht wurden. Im Rahmen der Initiative werden Grundnahrungsmittel und Lebensmittelgutscheine, Hygieneartikel und andere nützliche Produkte verteilt. Geplant ist, zusätzlich zur bereits geleisteten Unterstützung weitere Geldmittel in der Höhe von voraussichtlich 250 000 bis 300 000 Euro zur Verfügung zu stellen. Weiterführende Angaben zur Initiative sowie Artikel, die sich im Besonderen mit der Lage in Albanien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo*, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und der Türkei befassen, sind hier zu finden (in englischer Sprache).

* In diesem Text ist jeglicher Bezug auf das Kosovo gemäß der Resolution 1244/1999 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und der Stellungnahme des Internationalen Gerichtshofs zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovos und unbeschadet des Status des Kosovos zu verstehen.

Straßburg 4. Mai 2020
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