Die Pompidou-Gruppe präsentiert in einer neuen Publikation, welche Erfahrungen Suchtmittelkonsumenten und -konsumentinnen sowie die Personen, die sie an vorderster Front betreuen, während der Covid-19-Pandemie gesammelt und wie sie darauf reagiert haben. Die Publikation beruht auf Praxisbeispielen aus 21 Ländern, die auf der Plattform „Rette Leben – schütze Menschen“ der Pompidou-Gruppe veröffentlicht wurden.
Die in der Publikation enthaltenen Gespräche, Artikel und Berichte zeigen wertvolle Erfahrungen und Ansätze im Kampf gegen die Pandemie in den diversen Ländern auf, und zwar aus dem Blickwinkel von Fachleuten, von Personen, die unter den aufgrund der Covid-19-Pandemie schwierigen Bedingungen an vorderster Front Dienstleistungen anbieten, sowie von jenen, denen diese Dienste zugutekommen.
Dadurch ist die Publikation eine nützliche Informationsquelle für Drogentherapeutinnen und -therapeuten und Fachleute für Schadensminderung, Forscherinnen und Forscher sowie die politisch Verantwortlichen. So können sie die Folgen der Pandemie für diese Bevölkerungsgruppe, die oftmals benachteiligt und ausgegrenzt ist, besser verstehen, aber auch den alltäglichen Kampf der Gesundheits- und Sozialarbeiter und -arbeiterinnen und die Unterstützung, die sie zur Bewältigung der beispiellosen Pandemie-Krise benötigen.