Zurück Nord-Süd-Preis 2018 würdigt Kampf gegen Genitalverstümmelung von Frauen und Förderung sozialer Ökologie

Jaha Mapenzi Dukureh und Damien Carême

Jaha Mapenzi Dukureh und Damien Carême

Jaha Mapenzi Dukureh, Gründerin und Direktorin der Nichtregierungsorganisation „Safe Hands for Girls“, und Damien Carême, Bürgermeister von Grande-Synthe, werden mit dem Nord-Süd-Preis des Europarates 2018 ausgezeichnet.

Die feierliche Verleihung des 24. Nord-Süd-Preises des Europarates fand am Freitag, den 13. September im Senatssaal der portugiesischen Nationalversammlung in Lissabon in Anwesenheit des Staatspräsidenten, Marcelo Rebelo de Sousa, statt.

Hintergrund:

Der Nord-Süd-Preis des Europarates wird seit 1995 jedes Jahr an zwei Kandidaten verliehen, die sich durch ihr außergewöhnliches Engagement zur Förderung der Nord-Süd-Solidarität ausgezeichnet haben. Die Kandidaten, vorzugsweise ein Mann und eine Frau, müssen sich in den Bereichen des Schutzes der Menschenrechte, der Verteidigung der pluralistischen Demokratie oder der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Fragen der globalen Interdependenz und Solidarität eingesetzt haben. Trotz der Vielfalt der Nationalitäten und Tätigkeitsfelder derjenigen, die den Preis seit seiner Schaffung erhalten haben, verbindet sie alle ein starkes Engagement zur Förderung der Nord-Süd-Partnerschaft.

Die Liste früherer Preisträger umfasst u. a. Persönlichkeiten wie Kofi Annan, Simone Veil, Karim Aga Khan IV., Rola Daschti, Souhayr Belhassen, Königin Rania von Jordanien, Bob Geldof, Emma Bonino und Danielle Mitterrand.

Nord-Süd-Preis Lissabon 13. September 2019
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