Zurück Norwegen soll dringend System zur Identifizierung der Opfer von Menschenhandel einrichten

Expertengruppe des Europarates gegen Menschenhandel (GRETA)

Norwegen hat in den letzten Jahren wichtige Maßnahmen zur Bekämpfung von Menschenhandel ergriffen, allerdings bestehen weiterhin große Herausforderungen, unter anderem die Notwendigkeit, ein System zur Identifizierung und Unterstützung der Opfer einzurichten. Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse einesBerichts der Expertengruppe des Europarates gegen Menschenhandel (GRETA), der heute veröffentlicht wurde.

In dem Bericht wird festgestellt, dass es in Norwegen pro Jahr 150 bis 200 potentielle Opfer von Menschenhandel gibt, vor allem Frauen aus Nigeria, Rumänien und Litauen, die zur sexuellen Ausbeutung verschleppt wurden.

Der heute veröffentlichte Bericht ist die erste Bewertung GRETAs, inwieweit Norwegen die Europarats-Konvention gegen Menschenhandel von 2005 umgesetzt hat.  (weiter...)

Siehe auch: Norwegen im Europarat

Straßburg 07/05/2013
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