Am Rande der 133. Sitzung des Ministerkomitees des Europarates am 16. und 17. Mai in Straßburg hat sich die Führung des Europarates und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Straßburg getroffen. Die Gespräche wurden vom Amtierenden Vorsitzenden der OSZE und maltesischen Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten und Handel, Ian Borg, und der Vorsitzenden des Ministerkomitees des Europarates und liechtensteinischen Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, Bildung und Sport, Dominique Hasler, sowie der Generalsekretärin des Europarates, Marija Pejčinović Burić, geleitet.
Das Treffen fand vor dem Hintergrund des anhaltenden Angriffskriegs gegen die Ukraine und ihre Bevölkerung statt, der verheerende Schäden, Zerstörung und Leid verursacht. Die Teilnehmenden erörterten die Anstrengungen, die von beiden Organisationen unternommen werden, um ihre gemeinsamen Werte zu fördern und zu schützen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und der Ukraine und ihrer Bevölkerung Gerechtigkeit widerfährt. Sie bekräftigten außerdem ihren Aufruf, die Ukraine weiterhin bei der Bewältigung der beispiellosen Krise, mit der das Land konfrontiert ist, zu unterstützen.
Es wurde betont, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit und Synergien zwischen der OSZE und dem Europarat zu fördern, insbesondere im Rahmen der Vorbereitung des maltesischen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates von Mai bis November 2025. Durch die Verbesserung der Zusammenarbeit und Kooperation seien beide Organisationen besser in der Lage, das europäische multilaterale System wirksam zu verteidigen.
Pressemitteilung
Führung von OSZE und Europarat unterstreicht Bedeutung verstärkter Zusammenarbeit zum Schutz der Grundsätze und Werte der Organisationen [EN]
