Zurück Versammlung gibt grünes Licht für neues Abkommen zur Beseitigung von „Spielmanipulationen“

Parlamentarische Versammlung

Die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE) hat grünes Licht für ein neues multilaterales Abkommen des Europarates gegeben, das zur Verabschiedung neuer Gesetze zur Beseitigung der „Spielmanipulation“, illegaler Wetten und anderer Formen der Korruption im Sport führen soll. Sie forderte daher ein rasches Inkrafttreten des Abkommens.

In einer Stellungnahme zum neuen Entwurf der Konvention des Europarates über die Manipulation von Sportwettkämpfen – die allen Staaten offen steht – begrüßte die Versammlung den umfassenden Ansatz und den breiten Anwendungsbereich des neuen Abkommens, bestand jedoch auch auf einigen Verbesserungen.

Mit der Annahme eines Berichts von Kent Härstedt (Schweden, SOC) riefen die Abgeordneten zur Beseitigung einer Gesetzeslücke auf, die es den Staaten ermöglicht, innerhalb ihres Hoheitsgebiets lebende Ausländer nicht strafrechtlich zu verfolgen, sowie zu einer strengeren Formulierung in Bezug auf illegale Wetten, zum Entwurf von „Modellvorschriften“ zur besseren Harmonisierung der nationalen Gesetzgebungen und zur Bewilligung ausreichender Mittel für eine wirksame Kontrolle der Einhaltung der Konvention.

Die Versammlung gehört zu den Instanzen, die auf die Verabschiedung einer Europarats-Konvention zur Angleichung der Gesetze in diesem Bereich gedrungen hat und ihre Vertreter haben gemeinsam mit Regierungssachverständigen zu ihrer Abfassung beigetragen.

Gemäß der Satzung des Europarates muss die Versammlung bei allen neuen von den Regierungen innerhalb des Europarates ausgearbeiteten Konventionen konsultiert werden.

Entwurf der Konvention des Europarates über die Manipulation von Sportwettkämpfen
Pressemitteilung

Straßburg 23/05/2014
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