Am Vortag des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE), Liliane Maury Pasquier, mit Nachdruck gefordert, entschlossen gegen Sexismus und Gewalt gegen Frauen, die durch die noch immer bestehende Ungleichheit zwischen Frau und Mann bedingt sind, vorzugehen. „Die Enthüllungen im Zuge der #MeToo-Bewegung sind nur die Spitze des Eisbergs. Unglücklicherweise ist das nur eine der zahlreichen Facetten der Gewalt gegen Frauen, die von Sexismus und Belästigung bis zu körperlicher Gewalt, Schlägen, Vergewaltigung und Mord reicht“, betonte sie.
„Um die Wurzeln der Gewalt gegen Frauen zu beseitigen, ist es nötig, dass Frauen und Männer überall eindeutig Position beziehen und dass Frauen in der Politik stärker vertreten sind. Aber auch wirksamere Rechtsinstrumente sind erforderlich“, so Maury Pasquier.
„Gewalt gegen Frauen ist überall, sie betrifft alle Bereiche und untergräbt die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft. Darum rufe ich anlässlich des Weltfrauentags jede und jeden dazu auf, aktiv zu werden und für ein Ende der Gewalt gegen Frauen einzutreten:
#NotInMyHome, #NotInMyCity, #NotInMyOffice, #NotInMyUniversity, #NotInMyHospital, #NotInMyFactory, #NotInMyCountry, #NotinMyClass, #NotInMyNeighbourhood …“
#NotInMyParliament