Zurück Generalsekretärin bei Hochrangiger Konferenz zum Frieden in der Ukraine

Generalsekretärin bei Hochrangiger Konferenz zum Frieden in der Ukraine

„Seit dem Beginn der groß angelegten Invasion der Ukraine durch die Russische Föderation hat der Europarat seine Entschlossenheit deutlich gemacht, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um die ukrainische Regierung und Bevölkerung zu unterstützen. Die Friedensformel von Präsident Selenskyj ist in Bezug auf den Ausweg aus diesem brutalen, illegalen und anhaltenden Krieg ebenso klar. Im Mittelpunkt dieser Formel steht die Notwendigkeit der Rechenschaftspflicht. Um Gerechtigkeit zu schaffen und einen dauerhaften Frieden zu gewährleisten. Diesbezüglich ergreift der Europarat wichtige Initiativen“, erklärte Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić in ihrer Rede bei der Hochrangigen Konferenz zum Frieden in der Ukraine auf dem Bürgenstock (Kanton Nidwalden) in der Schweiz. Die Generalsekretärin nahm Bezug auf die Einrichtung des Schadensregisters als ersten Schritt zu einem internationalen Mechanismus, der Gerechtigkeit und Entschädigung für die Ukraine und ihre Bevölkerung gewährleisten soll.

„Es muss auch Rechenschaft über das Schicksal der Schutzbedürftigsten abgelegt werden und hier denke ich vor allem an die ukrainischen Kinder. Der Europarat hat klargestellt, dass Kinder, die gewaltsam nach Russland oder in die vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine überführt oder widerrechtlich dorthin verschleppt wurden, identifiziert und zurückgebracht werden müssen“, fügte Marija Pejčinović Burić hinzu.

Ziel der Konferenz, an der 101 Delegationen aus Ländern und internationalen Institutionen aus der ganzen Welt teilnahmen, war die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses und eines Fahrplans für einen gerechten und dauerhaften Frieden in dem Land.


 Gemeinsame Pressemitteilung [EN]

 

Generalsekretärin Bürgenstock (Schweiz) 16. Juni 2024
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