„Gleich zu Beginn meiner Amtszeit im Jahr 2019 habe ich gesagt, dass ich die Zusammenarbeit zwischen dem Europarat und anderen internationalen Organisationen im Interesse der Menschen in Europa und der übrigen Welt verstärken möchte. Und ich kann mir keine bessere Art und Weise vorstellen, das 75-jährige Bestehen des Europarates zu begehen, als dafür zu sorgen, dass unsere grundlegenden Normen in den Bereichen Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf die Fragen angewandt werden, die die Zukunft unseres Kontinents bestimmen werden“, erklärte Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić in ihrer Rede vor dem Ständigen Rat der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) in Wien.
Im Einklang mit den Folgemaßnahmen zum Gipfeltreffen in Reykjavík hob die Generalsekretärin die Bedeutung des Schadensregisters, des Entwurfs des Rahmenübereinkommens über künstliche Intelligenz, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die Herausforderungen für den Umweltschutz in der heutigen Welt hervor.
Pejčinović Burić traf die Vorsitzende des Ständigen Rats der OSZE, Natasha Meli Daudey (Ständige Vertreterin Maltas), und die Generalsekretärin der OSZE, Helga Maria Schmid, und unterstrich dabei die ausgezeichneten, langjährigen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden multilateralen Organisationen auf der Grundlage gemeinsamer Werte.
Ebenfalls auf dem Programm stand ein Meinungsaustausch mit der Direktorin der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA), Sirpa Rautio.