Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić hat anlässlich des Internationalen Tags der polizeilichen Zusammenarbeit am 7. September ihre Unterstützung für das Polizeinetzwerk des Europarates zum Ausdruck gebracht.
„Das Netzwerk ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Polizeikräften in den Mitgliedsstaaten und zur Sensibilisierung für die Normen des Europarates, die für ihre Arbeit wesentlich sind. Es ermöglicht auch die Behandlung wichtiger Fragen und gemeinsamer Herausforderungen für die Polizei und ihre Funktionsweise“, erklärte sie.
Das Netzwerk wurde im vergangenen Jahr eingerichtet, um die Polizeidienste der Mitgliedsstaaten beim Schutz der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit zu unterstützen. Es wurde als der beste Rahmen zur Erörterung bewährter Polizeipraktiken und den Austausch darüber sowie zur Förderung europäischer Normen in der Polizeiarbeit anerkannt.
Seine Konferenz im Jahr 2023 war Situationen der Gewalt und der Gewaltanwendung durch die Polizei gewidmet. Im Mittelpunkt der nächsten Konferenz – vom 19. bis 21. März 2024 – steht die Anpassung der Verarbeitung polizeilicher Informationen an die Datenschutznormen.
Bisher haben sich 44 Mitgliedsstaaten des Europarates dem Netzwerk angeschlossen.