Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić hat in ihrer Ansprache bei der Sitzung des Kongresses der Gemeinden und Regionen, der selbst sein 30-jähriges Bestehen sowie das 10-jährige Bestehen seiner Jugendinitiative feiert, die Bedeutung des 75-jährigen Bestehens des Europarates unterstrichen.
„Ich begrüße die jüngste Stärkung des Kongresses und seiner Tätigkeiten, die auf das Gipfeltreffen in Reykjavík vom vergangenen Mai und dessen Erklärung folgt. Diese Stärkung steht im Zusammenhang mit den im Rahmen der Verwaltungsreform erzielten Fortschritten sowie der Verabschiedung des Programms und Haushalts im vergangenen Dezember, die zu einer realen Erhöhung der Mittel für die satzungsgemäßen Beobachtungs- und Monitoring-Tätigkeiten des Kongresses geführt haben“, betonte die Generalsekretärin.
Pejčinović Burić zog auch eine Bilanz ihrer Amtszeit, wobei sie den Schwerpunkt auf die wichtigsten Errungenschaften legte.
„Ich möchte dem Präsidenten des Kongresses meine Unterstützung für die erfolgreiche Ausübung seines Mandats zusichern und die Bedeutung seiner Erklärungen zur Gewalt gegen kommunale Mandatsträgerinnen und -träger hervorheben, die unter keinen Umständen hingenommen werden und nicht ungestraft bleiben darf. Wir müssen in unserem Engagement für den Schutz der Grundrechte und die Förderung der Demokratie auf allen Regierungsebenen vereint bleiben. Die Rechtsstaatlichkeit ist unser Kompass: Er leitet unsere Handlungen und Entscheidungen für eine auf Gerechtigkeit und Gleichheit gegründete Zukunft“, erklärte sie abschließend.
