Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić hat bei einem offiziellen Besuch in Georgien die Präsidentin sowie wichtige Ministerinnen und Minister getroffen.
Bei ihrem Treffen mit der georgischen Präsidentin, Salome Surabischwili, bekräftigte die Generalsekretärin die volle Unterstützung des Europarates für den laufenden Reformprozess und hob den strategischen Wert der Zusammenarbeit zur Verteidigung der Werte der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in einer Zeit hervor, in der wir einen demokratischen Rückschritt in Europa erleben. Im Mittelpunkt des Austauschs stand auch der konsolidierte Bericht der Generalsekretärin über den Konflikt in Georgien und die Unterstützung des weiteren Versöhnungsprozesses durch vertrauensbildende Maßnahmen.
Pejčinović Burić wird mit dem Premierminister, dem Außenminister, wichtigen Ministerinnen und Ministern und dem Parlamentspräsidenten die Umsetzung der Schlussfolgerungen des Vierten Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs erörtern. Die Erstellung des neuen Aktionsplans 2024–2027, der einen Beitrag zu den Bestrebungen des Landes zur EU-Aufnahme leistet, wird ebenfalls angesprochen.
„Die Zusammenarbeit zwischen Georgien und dem Europarat ist stark. Durch unseren derzeitigen Aktionsplan, der 2023 endet, wurde Georgien dabei unterstützt, viele Reformen in wichtigen Bereichen, wie dem Kampf gegen Korruption, der Reform der Justiz, der Mediengesetzgebung sowie der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und der sexuellen Ausbeutung von Kindern, voranzutreiben“, betonte die Generalsekretärin bei einer Pressekonferenz mit dem Außenminister.
Die Generalsekretärin wird auch die Verwaltungslinie besuchen und an der Zweiten Internationalen Frauenjahreskonferenz in Tiflis teilnehmen.