Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić hat bei der Eröffnung des Grundrechteforums 2024, das unter dem Motto „Rechte in Bewegung: Menschenrechte für die Zukunft Europas“ in Wien stattfindet, eine Rede gehalten.
Sie begrüßte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA), die die Veranstaltung organisiert, und dem Europarat: „In einer Zeit, in der extremer Nationalismus und Populismus, Anti-Grundrechte-Bewegungen und neue Herausforderungen für unsere Lebensweise die Wahrnehmung der Menschenrechte bedrohen, sind unsere Entschlossenheit und enge Zusammenarbeit weiterhin von entscheidender Bedeutung. Gemeinsam können wir besser sicherstellen, dass die sozialen, wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen in unserer Gesellschaft die Menschenrechte voranbringen. Das ist mein Verständnis dessen, was wir meinen, wenn wir von ‚Rechten in Bewegung‘ sprechen.“
Im Rahmen ihres Besuchs in Wien hielt die Generalsekretärin auch bilaterale Treffen mit dem österreichischen Minister für europäische und internationale Angelegenheiten, Alexander Schallenberg, und Justizministerin Alma Zadić ab.
Bei ihren Treffen sprach die Generalsekretärin über die Folgemaßnahmen zur Erklärung von Reykjavík, die Rechenschaftspflicht für Russlands groß angelegte Aggression gegen die Ukraine, Herausforderungen für die Menschenrechte durch künstliche Intelligenz und Umweltzerstörung, den bevorstehenden 75. Jahrestag der Gründung des Europarates sowie andere aktuelle Fragen auf der Agenda der Organisation.
