„Der Friedensnobelpreis wurde dieses Jahr an langjährige Partner des Europarates verliehen – Ales Bjaljazki aus Belarus, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties. Wir freuen uns über die Entscheidung des Nobelpreiskomitees, welches diese mutigen Frauen und Männer ausdrücklich anerkennt, die unermüdlich und tapfer für die Verteidigung des Friedens durch Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit kämpfen. Wir sind stolz auf die jahrelangen gemeinsamen Anstrengungen und weiterhin zuversichtlich, dass falsche Gesetze oder Scheinprozesse die Stimme der Wahrheit und der Ehre nicht mundtot machen können. Der Europarat wird seine Unterstützung der Zivilgesellschaften in Belarus und Russland und die Zusammenarbeit mit ihnen fortsetzen und stärken, auch durch die baldige Abhaltung des ersten Treffens der Kontaktgruppe zu Belarus. Unserem Mitgliedsstaat Ukraine werden wir weiterhin Unterstützung gegen die russische Aggression leisten. In diesem wichtigen Moment rufen wir fortwährend und unentwegt zur Rückkehr zum Frieden in Europa auf, zur Freilassung politischer Gefangener in Belarus und der Abschaffung der schändlichen Gesetzgebung zu ‚ausländischen Agenten‘ in Russland.“
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