Zurück Visionen für die Zukunft Europas: „Europäische Staatsbürgerkunde“ ist der Schlüssel

Visionen für die Zukunft Europas: „Europäische Staatsbürgerkunde“ ist der Schlüssel

Das Konzept der europäischen Staatsbürgerschaft ist eine dynamische und komplexe Idee, die eng mit den Idealen von Demokratie, Teilhabe und Menschenrechten in Europa verbunden ist. Formale und nichtformale Bildung spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, das Konzept jungen Menschen näherzubringen, sie an den Debatten über europäische Themen zu beteiligen, sie zur Teilnahme an Wahlen zu bewegen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Akteure des sozialen Wandels zu werden.

Vom 19. bis 21. November 2019 findet im Europäischen Jugendzentrum in Straßburg das erste Forum für europäische demokratische Staatsbürgerkunde (Edu4Europe) statt. Unter den rund 120 Teilnehmenden sind Fachpersonen aus den Bereichen Jugend und Bildung, Forscher/innen, politische Entscheidungsträger/innen und Vertreter/innen der Zivilgesellschaft.

Das Forum Edu4Europe bietet eine Plattform, um Erfahrungen auszutauschen, die Jugendarbeit zu stärken und die politischen Entscheidungsträger auf aktuelle Fragen und Bedürfnisse hinzuweisen. Hauptthema der ersten Ausgabe sind Visionen für die Zukunft Europas. Die Teilnehmenden untersuchen, in welche Richtung die politischen Maßnahmen in Europa gehen könnten und wie man junge Menschen an der Gestaltung der Zukunft Europas mithilfe von Bildung beteiligen kann.

Auf der Rednerliste der Eröffnungssitzung des Forums stehen Gabriel Attal, Staatssekretär im französischen Ministerium für Bildung und Jugend, Matjaž Gruden, Direktor des Europarates für demokratische Partizipation, und Emilija Gagrčin, Mitglied des Jugendbeirats des Europarates.

Veranstaltet wird das Forum von der französischen Agentur für Erasmus+, Jugend und Sport in Zusammenarbeit mit dem französischen Ministerium für Bildung und Jugend, der Jugendpartnerschaft von EU und Europarat, dem Europarat, den deutschen und italienischen staatlichen Agenturen „Jugend für Europa“ und „Agenzia Nazionale per Giovani“, und dem SALTO-Ressourcenzentrum für Südosteuropa.

Europarat Straßburg 19. November 2019
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