Zurück Naher Osten: Lage religiöser und ethnischer Gemeinschaften wandelt sich von ‚besorgniserregend zu verzweifelt‘

Parlamentarische Versammlung

Seitdem die unter dem Namen „IS“ bekannte Terrorgruppe Tod und Zerstörung verbreitet, hat sich die Lage religiöser und ethnischer Gemeinschaften im Nahen Osten im Allgemeinen und besonders im Irak und in Syrien von einer „besorgniserregenden zu einer verzweifelten gewandelt“, so die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE) heute.

In einer diesbezüglichen Entschließung erklärten die Parlamentarier, dass die Beendigung der aktuellen Massaker höchste Priorität haben sollte. Sie riefen die Mitgliedsstaaten des Europarates dazu auf, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um zur Wiederherstellung des Friedens in der Region beizutragen.“

In dem Text auf der Grundlage eines Berichts von Theodora Bakojannis (Griechenland, EPP/CD), kommt die tiefe Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass etwa 3 000 junge Europäer im Irak und in Syrien für „IS“ kämpfen; außerdem werden die Mitgliedsstaaten des Europarates aufgefordert, ihre Bemühungen zur ihrer Identifizierung zu verstärken sowie „Kanäle zur Mitgliederanwerbung zu ermitteln und auszuschalten“. Desgleichen sollten die Finanzquellen von „IS“ festgestellt und, wenn möglich, blockiert und sanktioniert werden. (weiter...)

Pressemitteilung

Straßburg 02/10/2014
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