Die Zahl der Geldwäscheermittlungen ist seit der letzten Evaluierung im Jahr 2010 zwar gestiegen; sie entspricht jedoch nicht der Zahl der Ermittlungen und Verurteilungen im Bereich von Straftaten, bei denen Erträge erzielt werden wie bei Steuerhinterziehung, Betrug und anderen Wirtschaftsverbrechen sowie Drogenhandel.
So lautet eine der zentralen Schlussfolgerungen des aktuellen Berichts, der heute vom Expertenausschuss des Europarates für die Bewertung von Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (MONEYVAL) veröffentlicht wurde (siehe auch die Zusammenfassung des Berichts).
Den Europaratsexperten zufolge ist angesichts des in Slowenien bestehenden Geldwäscherisikos eine höhere Zahl an Geldwäscheermittlungen im Zusammenhang mit schweren Verbrechen erforderlich.
- Vollständige Pressemitteilung – Slowenien: Mehr Geldwäscheermittlungen zur Bekämpfung schwerer Verbrechen nötig [auf Englisch]