Sport nimmt im heutigen Alltag einen wichtigen Platz ein. In einer Welt, die raschem Wandel unterworfen ist, muss Sportpolitik zahlreiche Probleme bewältigen, und wenn es keine Kontrolle gibt, kann es auch zu menschenrechtlichen Problemen kommen. Die Ausübung von sportlicher Tätigkeit ist ein Menschenrecht und ein Ziel, das allen Regierungen gemein ist.
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 16. Konferenz der für Sport zuständigen Ministerinnen und Minister des Europarates, die im Rahmen des griechischen Vorsitzes im Ministerkomitee stattfindet und bei der sich die Teilnehmenden mit der Revision der Europäischen Sportcharta und besonders mit den Menschenrechten im Sport befassen. Die Konferenz besteht aus fünf Einzelsitzungen, die über mehrere Wochen verteilt stattfinden (siehe Zeitplan), im Einklang mit dem Erweiterten Teilabkommen über Sport (EPAS).
Die Eröffnungssitzung (5. November, 10 bis 11 Uhr MEZ) steht den Medien offen und beginnt mit einem Dialog auf hoher Ebene („Werte im Sport verfechten“), der von der Generaldirektorin des Europarates für Demokratie, Snezana Samardžić-Marković, moderiert wird. An der Debatte teilnehmen werden: Lefteris Avgenakis (griechischer Staatssekretär für Sport), Roxana Mărăcineanu (französische Sportministerin), Irene Lozano Domingo (Präsidentin des Obersten Sportrates Spaniens und Staatssekretärin), Christophe De Kepper (Generalsekretär des Internationalen Olympischen Komitees), Alexandra Shelton (Fechterin und Olympiateilnehmerin) und Jonas Baer-Hoffmann (Generalsekretär von FIFPro-Europa). Zu Beginn der Konferenz werden eine Videobotschaft der Generalsekretärin des Europarates, Marija Pejčinović Burić, und eine Erklärung des stellvertretenden Außenministers Griechenlands, Miltiadis Varvitsiotis, eingespielt.
Videobotschaft von Generalsekretärin Pejčinović Burić