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Antifolterkomitee fordert dringend Beendigung der Inhaftierung von Kindern in Luxemburger Gefängnis

Das Antifolterkomitee des Europarates (CPT) hat die Behörden in Luxemburg dringend aufgefordert, die Inhaftierung von Kindern im Luxemburger Gefängnis (Centre pénitentiaire de Luxembourg) zu beenden.

Es hat die Behörden außerdem aufgefordert, entschlossenere Maßnahmen zu ergreifen, um gegen Misshandlungen durch die Polizei und übermäßige Gewaltanwendung vorzugehen, sowie Sofortmaßnahmen, um zu gewährleisten, dass allen Patientinnen und Patienten in geschlossenen psychiatrischen Einheiten an einem angemessenen Ort täglich Bewegung im Freien ermöglicht wird. Dies sind einige der wichtigsten Schlussfolgerungen eines Berichts, der nach dem letzten periodischen Besuch des Komitees an Orten des Freiheitsentzugs in Luxemburg vom 27. März bis 4. April 2023 veröffentlicht wurde (siehe die Zusammenfassung).

In dem Bericht unterstreicht das CPT, dass die materiellen Bedingungen im Luxemburger Gefängnis inakzeptabel und ungeeignet für Kinder waren, die nicht strikt von den erwachsenen Häftlingen getrennt waren. Die den Kindern angebotenen Haftbedingungen seien ebenfalls sehr schlecht gewesen, was bedeutet, dass sie sich selbst überlassen wurden.


  Pressemitteilung
Antifolterkomitee fordert dringend Beendigung der Inhaftierung von Kindern in Luxemburger Gefängnis [EN]

 

Komitee zur Verhütung von Folter (CPT) Straßburg 7. September 2023
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