Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Europarat, die Europäische Kommission und UN Women haben vereinbart, Gewalt gegen Frauen durch globale Maßnahmen zu bekämpfen. Die Organisationen und Organe bekräftigten heute erneut ihr uneingeschränktes Engagement zur Beseitigung geschlechtsspezifischer Gewalt und erörterten die Möglichkeiten für ein gemeinsames Vorgehen.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), vertreten durch Generalsekretär Ángel Gurría;
der Europarat, vertreten durch die Stellvertretende Generalsekretärin Gabriella Battaini-Dragoni;
die Europäische Kommission, vertreten durch Věra Jourová, Kommissarin für Justiz, Verbraucherschutz und Gleichstellung;
UN Women, vertreten durch die geschäftsführende Direktorin Phumzile Mlambo-Ngcuka.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine weltweite Epidemie. In jeder Gesellschaft der Welt kommt diese Gewalt vor, insgesamt erleidet mindestens eine von drei Frauen körperliche oder sexuelle Gewalt. Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der häufigsten und schwersten Menschenrechtsverletzungen. Die gesellschaftlichen Kosten dieser Kultur der Gewalt sind enorm, sowohl für Männer als auch für Frauen.
Zu den Hauptzielen unserer Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen gehört, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und die Menschenrechte aller Frauen und Mädchen zu gewährleisten. Die Strategien zur Erreichung dieser Ziele sind in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verankert. Diese strategische Partnerschaft erfordert ein verstärktes Engagement, um die Geschlechtergleichstellung zu verwirklichen und die Selbstbestimmung aller Frauen und Mädchen zu erreichen.