Gleichstellungs- und Arbeitsministerinnen und -minister aus allen Regionen Europas treffen in Rom zusammen, um sich darüber auszutauschen, wie in verschiedenen Ländern mit dem Problem der Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben für Frauen umgegangen wird.
Die Konferenz findet am 12. April in Rom statt und befasst sich mit den Möglichkeiten, die familiären Aufgaben besser zu verteilen und die Geschlechtergleichstellung zu verbessern. Die Teilnehmenden werden untersuchen, wie Paare während der Pandemie Betreuungsaufgaben aufgeteilt haben, und die Auswirkungen neuer Modelle wie Arbeit von zu Hause oder Teilzeitarbeit bewerten. Ziel ist es, bessere Bedingungen für Frauen zu schaffen, damit sie trotz sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor weiter bestehender geschlechtsspezifischer Gefälle wirtschaftlich unabhängig sein können, und so zu den Zielen der Gleichstellungsstrategie des Europarates beizutragen.
Die Konferenz wird im Rahmen des italienischen Vorsitzes im Ministerkomitee von der italienischen Ministerin für Chancengleichheit und Familie in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit veranstaltet und wird online übertragen.