Der offizielle Auftakt zum nächsten Weltforum für Demokratie erfolgt am 18. November. Bis zum eigentlichen Forum in Straßburg im November 2021 werden Intellektuelle, Politikerinnen und Politiker, Aktivistinnen und Aktivisten, Fachleute und Jugendliche aus der ganzen Welt im Verlauf eines Jahres über Antworten auf die Umweltkrise diskutieren. Das Jahr 2020 ist durch eine globale, unerwartete Herausforderung geprägt, doch während der Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie und ihre Folgen andauert, wächst die größte existenzielle Gefahr für die Erde weiter: Umweltzerstörung und Klimawandel sind nicht verschwunden.
Eröffnet wird die 9. Ausgabe des Forums mit Videobotschaften der Generalsekretärin des Europarates, Marija Pejčinović Burić, der französischen Umweltministerin, Barbara Pompili, des Präsidenten des Regionalrats der Region Grand Est, Jean Rottner, des Präsidenten des Rats des Départements Bas-Rhin, Frédéric Bierry, und der Bürgermeisterin von Straßburg, Jeanne Barseghian.
Darauf folgt ein vom Journalisten Alex Taylor moderierter Runder Tisch (14:30 Uhr bis 15:30 Uhr, Liveübertragung auf der Website des Forums) als Auftaktveranstaltung zur Kampagne „Zwölf Monate, eine Frage”, in deren Mittelpunkt eine durchgehende weltweite Demokratie- und Umweltdebatte zu einem monatlich wechselnden Thema steht. Die Kampagne kann über die Website www.wfdemocracy.org verfolgt werden (ab dem 18. November). Von 13. bis 18. November laden die Stadt Straßburg, die Region Grand Est, das Departement Bas-Rhin und ihre Partnerorganisationen alle Bürgerinnen und Bürger ein, online an Konferenzen, Debatten und Workshops zum Thema teilzunehmen (Programm, Aktionen des Départements Bas-Rhin, Region Grand Est). Seit 2012 bietet das Weltforum für Demokratie Menschen auf der ganzen Welt jährlich Gelegenheit, über die Demokratie zu reflektieren, ihre Mängel und Grenzen zu analysieren, aber auch neue Ideen zu entwickeln, um die Probleme, mit denen die Demokratie konfrontiert ist, zu lösen.
Pressemitteilung
Weltforum für Demokratie 2020–2021: „Demokratie als Retterin der Umwelt?“ [EN]
