Ein Jahr nach dem Aufkommen der #MeToo-Bewegung steht das Weltforum für Demokratie in diesem Jahr (19. bis 21. November) ganz im Zeichen der Gleichstellung der Geschlechter und der Rechte der Frauen. Im Mittelpunkt des Forums stehen Fragen der Teilhabe von Frauen am öffentlichen, politischen und wirtschaftlichen Leben, sowie der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.
Die spanische Justizministerin, Dolores Delgado Garcia, und die französische Staatssekretärin für die Gleichstellung der Geschlechter, Marlène Schiappa, werden bei der Eröffnungssitzung eine Rede halten.
Während der französische Zeichner und Karikaturist Laurent Salles das Geschehen live in seinen Zeichnungen festhalten wird, werden Intellektuelle, Politiker(innen), Aktivist(inn)en, Expert(inn)en und junge Menschen aus der ganzen Welt im Rahmen des Forums über die nachstehenden Themen diskutieren:
- Frauen an der Macht: Ziel 50/50
- Kampf dem Sexismus, der Diskriminierung und der Gewalt gegen Frauen!
- Frauen, Sicherheit und Demokratisierung
- Zudem finden mehrere Rund-Tisch-Gespräche zu diesen Themen statt:
- Künstliche Intelligenz und (Un)gleichheit zwischen Frauen und Männern
- Mehr Filme von Frauen = Mehr Frauenfilme?
- Frauen und Migration
- Lässt die Demokratie die Frauen im Stich? Neue Demokratiepraktiken und Frauenbeteiligung
- Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen
- Innerstaatliche Maßnahmen für Geschlechtergleichstellung
- Feministischer Investigativjournalismus
- Glaube und Feminismus – Können Frauen mehr Macht in Religionsgemeinschaften erlangen?
Dreizehn „Ideen-Werkstätten“, bei denen die Probleme aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und einige bereits umgesetzte Maßnahmen vorgestellt werden, werden einen Beitrag dazu liefern, um die im Laufe des Forums diskutierten Probleme auf demokratischem Weg zu beantworten.