Zurück Jugendfriedenscamp

Europarat

Dialog, interkulturelles Lernen, Menschenrechtserziehung und Übungen zu friedenskonsolidierenden Maßnahmen: 50 junge Menschen aus von bewaffneten Auseinandersetzungen betroffenen Regionen in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Israel, dem Kosovo(*), den Palästinensischen Autonomiegebieten, der Russischen Föderation und Serbien nehmen im Europäischen Jugendzentrum in Straßburg (15. – 23. Juni) an Aktivitäten zur Konfliktbewältigung teil. 

Diese Initiative des Europarates, die bereits seit zehn Jahren besteht, zielt darauf ab, positive Erfahrungen beim gemeinsamen Leben und Lernen mit Teilnehmern von der „anderen Seite“ der jeweiligen Konflikte zu ermöglichen. Das Programm beinhaltet Themen wie Identitätsfragen sowie den Umgang mit Meinungsverschiedenheiten mit dem Ziel, zu einem kritischen Verständnis von unterschiedlichen Rollen und Sichtweisen zu gelangen. Das Camp soll junge Menschen außerdem motivieren und dabei unterstützen, durch die Umsetzung von Folgeprojekten als Multiplikatoren eine Führungsrolle für den Frieden in ihrer Gemeinschaft einzunehmen.

Bewährte gemeinsame Lernmethoden und Strategien sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Sensibilisierungskampagne, durch die der Dialog an die Stelle von Diskriminierungen zwischen nationalen und ethnischen Gruppen treten soll.

Am Freitag, den 20. Juni, anlässlich des Weltflüchtlingstags, werden sich die Teilnehmer aus Solidarität mit den Flüchtlingen der Bewegung gegen Hassreden anschließen. (weiter...)

Straßburg 13/06/2014
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